Der Tag ist vorüber und die Sonne die schon seit langem dafür sorgte ,das sich eine Dürre über dem Gemüsefeld ausbreitete ist untergegangen.
Die Möhren hörten aus dem Bohnenfeld eine kleine Melodie: “Weißt du wieviel Sternlein stehen...“ . „Ach ja die Sterne, der einzige Lichtblick, sie sind nicht so gemein wie die Sonne und hindern uns beim wachsen.“ Die Möhren sind ziemlich traurig. „Ihr und wachsen, euer bißchen geht doch sowieso nur in die Erde und auf eure paar Blätter kann man gut verzichten! Aber wir Bohnen wir müssen trotz langer Dürre  den Weg nach oben erklimmen. Da habt ihr es doch viel einfacher und das bißchen orange werden schafft ihr doch locker.“ „Na ihr müßt es ja wissen. Wir sind gesund und gut für die Augen. Und IHR? IHR seit nur grün. Da hätten wir auch Zeit zum singen.“ „ Ja wir sind nämlich glücklich mit dem was wir haben und ihr könnt Euch über nichts freuen, weil ihr ja so wichtig seit!“
Ja so ist das im Leben der Eine ist glücklich weil er da ist und der Andere unglücklich ,weil er zu sehr damit beschäftigt ist über sein da sein und sein Wichtigkeit nachzudenken.

A.U.